Südafrika – 10 Tage auf der Garden Route

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Über Südafrika hatte ich von Freunden und Bekannten immer nur Gutes gehört aber trotzdem war es bei mir nie wirklich auf der TOP 3 Bucket List.

Zeit das zu ändern! Aber eher durch Zufallen denn ich hatte ein Angebot gesehen, dass nicht mal der Pate abgelehnt hätte. Eine vorgefertigte Reise über den Reiseanbieter Journaway, für zwei Personen, inkl. Flug, Mietwagen und Unterkünfte für 1.000 € p.P. Wir sind dabei!

Normalerweise plane ich die Reisen selbst aber dieses Mal habe ich mich auf die Expertise von Dritten verlassen, mal schauen, ob das gut geht. :)

Und da sich meine Afrika-Erfahrungen bis jetzt ausschließlich auf einen einwöchigen Kairo-Trip beschränkten, freute ich mich umso mehr darauf, den Süden von Afrika zu entdecken. :)

Eine Woche in Kairo – Link zum Reisebericht

Umstieg in Äthopien

Geflogen sind wir mit Ethiopian Airlines über Überraschung, Äthiopien. Für mich tatsächlich etwas überraschend, denn ich war relativ lange der Meinung es handelt sich um einen Direktflug nach Südafrika. :D Na gut dann eben in die äthiopische Hauptstand Addis Abeba und dort umsteigen. Es hat alles einwandfrei geklappt, Flug war super, Essen und Service gut und die Landung butterweich. Gerne wieder und wer weiß, vielleicht geht es ja mal für etwas länger nach Äthiopien. :)

Addis Abeba von oben

Von Addis Abeba dauerte es noch weitere sechs Stunden bis wir die Hauptstadt Südafrikas erreichen.

Ankunft in Südafrika

Nach einer sicheren Landung am Flughafen in Kapstadt und nachdem wir südafrikanischen Boden betraten hatten, bestand unsere erste Amtshandlung darin, die Smartphones mit frisch gekauften SIM-Karten (Vodafone Südafrika) zu versorgen. Es machte das Reisen um vieles einfacher und lag preislich auch völlig im Rahmen.

Apropos Geld. Ich als Fan von Bargeld habe mir selbst die Challenge gesetzt, so viel wie möglich mit Karte zu zahlen und konnte den Geldautomaten dadurch getrost links liegen lassen.

Spoiler: Es klappte. Zero Bargeld benutzt. Wie lange das wohl in Deutschland klappen würde? :D

Den ersten kleinen Schock bekam ich, als wir unseren Leihwagen abholten, ein Renault Climber. Die Überraschung war nicht die Marke, sondern das manuelle Getriebe bei gleichzeitigem Linksverkehr. Eingestellt war ich auf Automatik aber nun gut, man wächst an seinen Aufgaben und so zuckelten wir auf der linken Spur vom Flughafen Richtung Kapstadt Downtown, in der das Old Bank Hotel schon auf uns wartete.
Wir checkten ein und das Auto wurde vom Parkservice weggefahren. Die Begrüßung an der Rezeption und der anderen Mitarbeiter war super zuvorkommend sowie das Hotel eine Empfehlung, vor allem aufgrund seiner guten Lage im Stadtzentrum.

Kapstadt erkunden

Den Nachmittag starteten wir mit einer kleiner Erkundungstour durch Kapstadt. Eine erste Stärkung bekamen wir dafür bei „Yen´ s Vietnamese Street Food“ und das Dessert bei „Unframed Ice Cream„, im touristischen Teil der Stadt, der Waterfront.

Die Waterfront in Kapstadt
Blick zum Tafelberg

Ansonsten ließen wir uns den Rest des Tages treiben bis wir wieder im Hotel ankamen.

2. Tag| Historisches Kapstadt erkunden

Der nächste Morgen begann mit dem besten Frühstück der Reise. Es wurde aufgefahren was der Magen begehrte. Nicht zu viel, nicht zu wenig und alles auf einem hohen Niveau.

Guided Tour – Geschichte über Kapstadt

Und danach nahmen wir Teil an einer historischen Free-Walking-Tour durch Kapstadt. Unser Rundgang startete am Greenmarket Square, führte vorbei an der St. George’s Cathedral, zum District Six.

St. George Cathedral

Wir bekamen sehr umfangreiche Informationen über die Geschichte Kapstadts und der Apartheid. Ein Museum über das ich viel Positives gelesen hatte und das ich gern besucht hätte, ist das District six Museum.

Vom Geschichtsunterricht ging es in die Mittagspause zum Kloof House. Leckeres Essen in einem coolen Laden. Kann man mal machen. :)

Strand Tour in Kapstadt

Und da man nach dem Essen nicht sofort Schwimmen sollte ist wohl die Alternative einfach am Strand zu liegen. :)

Wir entschieden uns für den Bakoven Beach, der wohl ein kleiner Geheimtipp sein soll. Die Frage ist natürlich, wie geheim etwas ist, dass im Internet steht. :)

Es war tatsächlich nicht wirklich voll und verteilte sich auf mehreren Felsen. Der sandige Abschnitt war eher schmal aber die Wassertemperaturen waren sowieso nur etwas für Kaltduscher. :)

Ausblick auf die zwölf Apostel

Zum späten Nachmittag wurde es nochmal belebter und die Profis trudelten mit vollen Picknickkörben ein, um den Sonnenuntergang zu zelebrieren.

Kapstadt im Licht der untergehenden Sonne

Sonnenuntergang, Picknick und Grillen gehen in Kapstadt bzw. Südafrika Hand in Hand und ich finds super. :) So darf gern jeder Tag enden. :)

Golden hour

4. Tag | Wanderung auf den Tafelberg

Den Tafelberg besteigen (Highlight)

Am zweiten Tag ging es mit Muskelkraft (Es gibt auch eine Seilbahn) auf das Wahrzeichen Kapstadts, dem 1.087 m hohen Tafelberg. Ich entschied mich für den Start „Platteklip Gorge Starting Point“ kurz hinter der Seilbahn, es gibt aber auch viele weitere Startpunkte und Wege auf die Bergspitze.

Nach einer guten Stunde erreichte ich nach einem wunderschönen Aufstieg den Berg in durchgeschwitzter Kleidung. Auf dem Fußweg hielt sich der Wanderverkehr in Grenzen und man kam sich mit anderen Wanderern nicht in die Quere (Auf dem Lions Head, einem anderen Berg in Kapstadt, soll das anders sein). Auf dem Tafelberg selbst war aufgrund der Seilbahn etwas mehr los und ich hörte einige spannende Gesprächsfetzen von deutschen Touristen:

„So viele Menschen hier….“
„Ja man nennt den Tafelberg aufgrund der vielen deutschen Touris auch „Sauerkrautmountain“ :D

auch sehr schön:

„Life is too short to learn german“

Nach ein paar Minuten Ausblick machte ich mich auf dem Rückweg, dieses Mal wählte ich allerdings eine alternative Route. Diese war etwas einsamer und wilder aber wohl mindestens genauso schön. :)

Der Weg ist das Ziel

Es ging weiter abwärts in Richtung des botanischen Gartens von Kapstadt.

Allerdings musste ich aufgrund einer Wegsperrung einen Umweg durch ein ausgetrocknetes Staubecken (Hely-hutchinson Reservoir) gehen.

Das ausgetrocknete Hely-hutchinson Reservoir

Als Nächstes ging es einen ausgetrockneten Wasserfall herunter, in dem mir die beiden über den Weg liefen.

Am Ende erreichte ich doch noch den botanischen Garten aber ich muss sagen, dass ich raten würde die Tour mit mindestens einer weiteren Person zu gehen. Ab und zu hatte ich doch etwas Schiss mich zu verlaufen.

Fynbos ist eine Bezeichnung für eine einzigartige Vegetation im Südwesten Südafrikas. Das Wort stammt aus dem Afrikaans und bedeutet „Büsche mit feinen Blättern“
Da gings hoch und wieder runter :)

Besuch im Diamond Museum (Lowlight)

Am Nachmittag ging es noch einmal zur Waterfront, weil ich von einem interessanten Museum, dem Diamond Museum gelesen hatte. Sehr gute Bewertungen und die Öffnungszeiten bis 20:00 Uhr überzeugten mich. :)

Ums kurz zu machen: Die 10 € Eintritt sind es leider nicht Wert. Die Infos über die Diamanten waren ok aber haben längst nicht alles beleuchtet, die Schattenseiten des Abbaus wurden z.B. gänzlich weggelassen.

Am Ende der kurzen Führung wurde man in einen Verkaufsraum geführt, in dem man schon fast gedrängt wurde etwas Funkelndes zu kaufen.

Kulinarisches Kapstadt

Einen positiven Abschluss fanden wir am Ende des Tages dennoch. :) Heute ohne Sonnenuntergang, denn es regnete leicht aber dafür mit leckerem japanischen Köstlichkeiten bei „How´ s Your Oni?“

Japanische Klassiker
Eine vorzügliche Udon Suppe

Von der kulinarischen Vielfalt in Kapstadt bin ich richtig begeistert. Man kann sich auf qualitativ hohem Niveau einmal um die Welt schlemmen.

Mit dem Uber, das wir in Kapstadt nutzten, um entspannt von A nach B zu kommen, ging es zurück ins Hotel mit der Vorfreude auf den morgigen Start auf der Garden Route.

5. Tag |Start auf der Garden Route nach Swellendamm

Auf gehts! Die Garden Route wartet auf uns!

Was ist die Garden Route?

Die erste Frage, die ich mir gestellt habe ist „Was ist die Garden Route eigentlich?“ So etwas wie die Route 66?

Dazu habe ich einmal ChatGPT gefragt und das ist dabei herausgekommen:

Die Garden Route ist eine berühmte, landschaftlich besonders reizvolle Reiseroute in Südafrika. Sie verläuft entlang der Südküste des Landes, grob zwischen den Städten Mossel Bay im Westen und Storms River im Osten (manche zählen auch George oder Port Elizabeth dazu). Die Strecke ist etwa 300 Kilometer lang.

Was macht die Garden Route besonders?

  • 🌿 Vielfältige Natur: Von üppigen Wäldern und Lagunen über Berge bis hin zu Stränden – die Garden Route bietet fast alle Landschaftstypen Südafrikas auf engem Raum.
  • 🌊 Ozean & Strände: Traumhafte Küstenabschnitte am Indischen Ozean, oft mit Delfinen, Robben und manchmal sogar Walen.
  • 🦓 Tierwelt: Safari-Parks und Naturreservate, in denen man die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard) oder andere Tiere beobachten kann.
  • 🏡 Charmante Orte: Beliebte Stopps sind z. B.:
    • Knysna – bekannt für seine Lagune und die Knysna Heads.
    • Plettenberg Bay – ideal zum Baden, Wandern und Whale Watching.
    • Wilderness – mit ruhiger Natur, Flüssen und Vogelbeobachtung.
    • Tsitsikamma Nationalpark – mit spektakulären Küstenwanderwegen und Hängebrücken.

Aktivitäten entlang der Garden Route

  • Wandern, Kajak fahren, Ziplining
  • Safari-Touren in privaten Wildreservaten
  • Strandtage & Wassersport
  • Kulinarisches: Austern in Knysna, Weinproben in der Region


Das finde ich eine passende Antwort und jetzt wird es Zeit zu starten. :)

Wale, Delfine und Pinguine

Von Kapstadt aus, ging es nun auf der Garden Route zu unserem ersten Stopp, dem Betty’s Bay an dem sich Pinguine tummeln sollen.

Alternativ kann man zum Pinguine schauen auch den Boulder´ s Beach ansteuern, hier ist aber mit mehr Menschen zu rechnen.

Die Straße verlief dabei parallel zum Meer, auf das man einen tollen Blick hatte, aber wir das nächste Mal doch noch das Fernglas einpacken sollten. :) Dann hätten wir die Delfine doch noch etwas besser erkannt.


Zwischen Juni und Januar sieht man von hier aus wohl auch Wale auf ihrer Wanderung. Detaillierte Infos gibt es bei den Lisa & Marco von Road Traveller.

Für uns ging es ohne Wale zum Bettys Bay Parkplatz auf dem uns auch schon die ersten Pinguine begrüßten.

Vorsicht Pinguine
Hello my little friend

Vom Parkplatz auf gingen wir Richtung Kassenhäuschen an dem man mit umgerechnet 2 € Eintritt entlang der Küste sehr viele Pinguine und andere Tiere sehen konnte. :)

Für uns waren die Pinguine ein kleines Highlight und sehr zu empfehlen, wenn man auf der Garden Route unterwegs ist.

Picknick und Poolparty

Von Betty’s Bay ging es weiter Richtung Osten nach Swellendamm. Zwischendurch musste noch der durstige Climber betankt werden. Das geschieht in Südafrika durch die helfenden Hände von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nachdem das Auto versorgt war, kümmerten wir uns um unser leibliches wohl und steuerten unseren neuen Lieblingssupermarkt „Checkers“ an.

Einen Supermarktguide für Südafrika gibt es hier.

Im Anschluss ging es mit Picknickdecke zum nächsten Strand, an dem ich nicht ins Wasser gegangen bin. :D


Einen kleinen Wermutstropfen hatte die Etappe, denn ich wäre noch gerne in den Nationalpark De Hoop Nature Reserve gefahren. Leider werden hier schon um 16:00 Uhr die Tore geschlossen aber ich komme wieder! :D
Besonders schön soll die fünftägige Wanderung auf dem „Whale Trail oder Walpfad“ sein.

Nach 255 km und ca. 3 Stunden Fahrt erreichen wir die Kleinstadt Swellendamm und unseren nächsten Stopp das Aan De Oever Guest House.

Für mich ging es erstmal direkt in den Pool, um danach frisch geduscht die Gegend zu erkunden.

So ging es heute doch noch ins Wasser. :D

Nach einem Spaziergang durch Swellenberg Downtown steuerten wir unsere Hütte an und träumten von Pinguinen. :D

5. Tag | Plettenberg Bay

Das Frühstück war auch hier sehr lecker, speziell für Fans von Marmelade gab es eine schier unbegrenzte Auswahl. :D Für die heutige Etappe bekamen wir von der Rezeptionistin sogar ein paar Muffins 2 Go! So kann es weitergehen. :D

Heute standen 316 km Autofahrt an, das ca. 4 Stunden entsprach.

Green, green, green

Als erstes Stand der Aussichtspunkt Map of Africa als Mittagsziel an bei dem man die Umrisse welches Kontinents erkennt? :)

Map of Africa

Ein paar Meter weiter ist der Startpunkt für zahlreiche Paraglider, die an dem Tag aufgrund der trüben Sicht aber zu Hause blieben. :) So konnten wir auf dem saftig grünen Feld unsere Mittagspause ausrichten. :)

Fly with the best!

Weiter ging es Richtung Osten, bis wir das Highlight des Tages erreichten.


Das Robberg Nature Reserve, in dem man von Angeln über Vögel beobachten bis Whale Watching die komplette Bandbreite von „Natur pur“ bekommt.
Wir entschieden uns für eine actionreiche Wanderung, na ja für eine normale Wanderung. :D

Einmal bitte die Nr. 2, Witsand 5,5 km

Nach ein paar Meter wurde auch klar warum das Naturreservat Robberg heißt.

Die Wanderung verlief entlang der Küste, inkl. Küstennebel und einem kurzen Regenschauer. An Tieren gab es eine Schlange, die unseren Weg schlängelnd kreuzte und viele viele Eidechsen, die meist am Wegesrand entspannten.

Die kleine Insel nahmen wir auch noch in die Wanderung auf.
Wo gehts lang?

Wir sind zwar nicht ganz alleine auf den Wegen unterwegs gewesen aber viel Gegenverkehr hatten wir auch nicht. Alles in allem eine abwechslungsreiche Wanderung, die auch länger (9,2 km) oder kürzer (2,1 km) gegangen werden kann.

Von hier aus ging es noch 15 min zu unserer nächsten Location und unserem heutigen Schlafplatz. „Dem Mandalay Guesthous“.

Gute Nacht Südafrika!

Was man sonst noch in Plettenberg Bay unternehmen kann:

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6. Tag | Auf zum Addo-Elefanten-Nationalpark

Heute gab es kein Frühstück in der Unterkunft, deshalb sind wir ausgewichen auf selbst gekauftes und dem Rastplatz zum nächsten Spot. :)

Frühstück mit Aussicht

Tierischer Vormittag

Im Anschluss ging es in das Monkeyland, ein 12 Hektar großes waldreiches Zoogelände, das von 550 Primaten bewohnt wird.

Das Monkeyland wurde von Tony Blignaut gegründet, der ein Waldschutzgebiet schaffen wollte, in dem ehemals privat in Käfigen gehaltene Primaten wieder in einem offenen Gelände leben können. Eine Untersuchung bezüglich gefangener Primaten in Südafrika hatte ergeben, dass viele Tiere unter kläglichen und beengten Bedingungen in den Häusern der Menschen lebten. Andere Primaten wurden in Zirkussen und Laboren unter jämmerlichen Bedingungen gehalten. Darüber hinaus suchten viele Zoos einen Platz, wohin sie überzählige Primaten abgeben konnten. Um solchen Tieren bessere und angenähert artgerechte Lebensbedingungen zu ermöglichen, wurde im Jahr 1998 das Primate Sanctuary eröffnet.
Quelle: Wikipedia

Wo ist King Julian?

Das Gelände kann nur mit einem Guide betreten werden, der in einer einstündigen Führung durch den Wald die unterschiedlichen Primatenarten erklärt. Wir waren insgesamt in einer Gruppe mit sechs Erwachsenen, zwei Kindern plus Guide unterwegs.

Bon Appetit
Primaten haben Vorfahrt!

Es hat sich schon cool angefühlt die Affen in ihrem Lebensraum zu sehen, wobei es einer übertrieben hat, als er mir mein Handy wegnehmen wollte. :D
Nach einer Stunde war die Tour zu Ende und wir gingen nebenan in den Vogelpark „Birds of Eden„, der ähnlich aufgebaut ist wie das Monkeyland. Der größte Unterschied ist, dass man hier ohne Führer unterwegs ist und seine Geschwindigkeit selbst bestimmen kann. :)

Der neue Benchmark für die Monstera im Wohnzimmer :D
Die große Frage! Was heißt Bakwa? :D

Abstecher in den Tsitsikamma-Nationalpark

Vom Vogelpark fuhren wir weiter auf der Garden Route gen Osten. Der nächste Zwischenstopp war der Tsitsikamma-Nationalpark in dem ich gern noch länger geblieben wäre. Wir entschieden uns aufgrund der knappen Zeit für die Wanderung zur Hängebrücke.

Der Eintritt war mit 16 € pro Person von allen Nationalparks am teuersten aber es hat sich gelohnt.

Storms River Hängebrücke
Die Kajakfahrer machen sich bereit.
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Hello to Volkswagen of South Africa

Vom Nationalpark geht es wieder back on the Garden Route Richtung Ado Nationalpark. Weil ich von der nächsten Unterkunft schon die Info bekommen hatte, das wir unser Essen selbst mitbringen müssen stoppten wir noch kurz am Supermarkt und kaufen ein. Vom Parkplatz runter sind wir zufällig am Volkswagen Werk Uitenhage vorbeigefahren und es war bis jetzt auch sehr auffällig, dass überdurchschnittlich viele VWs auf den Straßen Südafrikas unterwegs sind.

VW Werk Uitenhage

Glamping und Barbecue

Da wir keinen VW Polo mitnehmen durften, ging es mit dem Renault weiter über Stock und Stein. Von unserer nächsten Unterkunft haben wir einen Anfahrtsplan bekommen auf dem gekennzeichnet ist, welche Straßen man besser meiden sollte.

Die roten Straßen sind besser zu meiden

Wir hielten uns an die Empfehlung und erreichten das AfriCamps Addo nach insgesamt 403 km und fünf Stunden Fahrt. Aber es hat sich gelohnt, denn es war für mich das absolute Highlight der Unterkünfte.

Auf unseren letzten Reisen mit Dachzelt durch den Oman, mit dem VW Camper über Mallorca oder mit dem Zelt durch den Westen der USA ging es dann doch etwas rudimentärer zu. :D

Welcome to the jungle
Die big five schon fast zusammen :)

Aber hier war an alles gedacht, von Hot Tub über einen Kamin, fünf Betten bis hin zu einem Service, bei dem man sich via App das Frühstück bringen lassen kann.

So weit sind wir nicht gegangen aber der Grill wurde am Abend noch genutzt. :)

Wichtig: Zweimal mit der Grillzange klacken, sonst funktioniert sie nicht.

Barbecue, Grillen oder wie der Südafrikaner sagt Braai.

Danach gings satt und pünktlich ins Bett um fit zu sein für den nächsten Tag.

7. Tag | Safari im Addo-Elefanten-Nationalpark

Geweckt wurde ich vom Gezwitscher der Vögel und einem wunderschönen Sonnenaufgang.

https://youtube.com/shorts/Ma0eZyRfXR0

Im Anschluss gab es ein leckeres Frühstück und danach begann das Highlight der Reise. :)

Good Morning Africa!

Unser Guide Elvis holte uns mit einem Safarijeep ab in dem schon ein schwedisches Pärchen saß und wir fuhren über unebene Wege in Richtung des Eingangs zum Addo-Elefanten-Nationalpark.

Der Park wurde 1931 gegründet und bietet zur Zeit mehr als 600 Elefanten, Büffeln, verschiedenen Antilopenarten und anderen Tieren einen sicheren Lebensraum. 1995 wurden die Zuurberge, in denen auch Leoparden beheimatet sind, in den Addo Park integriert.

Seit Oktober 2003 sind im Addo wieder die ‚Big 5‘ zu Hause. Aber das ist noch nicht alles: der Park ist inzwischen der drittgrößte in Südafrika und neben den großen Landtieren kann man auch Wale und den weißen Hai beobachten. Weltweit ist er der einzige Park mit den Big Seven!

Quelle: https://addoelephantpark.de/

Info:
Die Big Seven: Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant, Büffel, Haie und Wale.
Die Big Five: Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn.

Kurze Pinkelpause am Eingang des Parks und dann gings raus in die „Wildnis“. Da hatten wir mit Elvis, der schon zehn Jahre Erfahrung als Guide im Addo Park hat einen richtigen Experten bekommen. Gleich zu Beginn hatte er die Info wo sich die Löwen aufhalten und ein paar Minuten später zeigte er in eine Richtung und meinte da wären sie. Erst nach einer detaillierten Erklärung und der Nutzung des Fernglases konnte man erahnen, dass es sich tatsächlich um Löwen handelt. Meine anfängliche Angst, dass die Löwen so dicht ans Auto kommen, dass sie einem gefährlich wurden konnte, bewahrheitete sich schonmal nicht. :)

Da Bilder aber manchmal mehr sagen als tausend Worte, lasse ich diese einmal sprechen. :)

Pumbaa ohne Timon
Mega Bild! #nofilter

Die Tour ging insgesamt sechs Stunden, inklusive richtig leckerem Mittagessen, Wasser, Bier, Heißgetränk und Fototricks von Elvis. :) Für mich das Highlight der Reise und absolut zu empfehlen.

Nach dem aufregenden Safari-Tag wurden wir wieder zurück auf unseren Campingplatz gebracht. Danke Elvis für die coole Tour!

Jetzt stand aber noch etwas Männlicheres als „Auto fahren“ und „mit Löwen kämpfen“ auf dem Programm! Nämlich, „Feuer machen um die Badewanne anzuheizen.“ :D

Hot-Tub, Hot-Pott oder wie ich sage Kochpott

Es dauerte etwas und der gelegentliche Regen versuchte mir einen Strich durch die Rechnung zu machen aber am Ende war das Wasser heiß und wir kochten in den Sonnenuntergang.

Ganz so gemütlich ging der Tag aber dann doch nicht zu Ende, denn es zog ein Gewitter auf. Nicht so ein Norddeutsch-entspannt-romantisches-Gewitter sondern ein Weltuntergangsgewitter. Ich dachte gleich rutschen wir samt Haus ins Tal aber die verantwortlichen Planer und Bauarbeiter haben einen sehr guten Job gemacht. :) Trotz Sturm, Monsunregen und Blitzen ist nichts passiert….auuußer! Einer morgendlichen Überraschung an der wir selbst Schuld hatten, denn am Eingang zum Zelt hatten wir einen kleinen Spalt offen gelassen.

8. Tag | Oudtshoorn

Durch diesen Spalt kam ein ungebetener Gast, der mir beim Zähneputzen das Herz in die Hose rutschen ließ. Mit einem Ruhepuls von 200 versuchte ich entspannt zu bleiben und ein paar Fotos zu knipsen, die ich dem Kollegen von der Rezeption schickte. In der Zwischenzeit prüfte ich, mit wem ich es hier zu tun hatte.

Das müsste er sein: Parabuthus villosusMehr Infos bei Wikipedia

Nach ca. zwei Stunden kam auch schon der Rezeptionist angebraust und gab mir den Tipp, dass ich beim nächsten Mal den Skorpion einfach mit dem Schuh töten solle. Das Gute war, das wir an dem Morgen sowieso auscheckten! Ciao Addo Park!

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Von hier aus waren es bis zum nächsten Stopp in Oudtshoorn, insgesamt 382 km in guten vier Stunden. Dafür fand ich den Abschnitt der Route mit seiner weiten Landschaft mit am schönsten.

Und auch am Straßenrand war wieder einiges los, von Affen über Schildkröten bis Giraffen war alles vertreten. :)

Unser Ziel, das Protea Hotel Oudtshoorn Riempie Estate, erreichten wir am Nachmittag, bezogen unsere Hütte und sprangen in den Pool.

Unsere heutige Unterkunft

Am Abend ging es noch zum Essen in das „Nostalgie-Restaurant„, in dem es einfach super gut geschmeckt hat.

Für den kleinen Hunger zwischendurch

Heute ist nicht soo viel passiert aber trotzdem war es ein schöner Tag mit einigen Eindrücken, die jetzt im Schlaf verarbeiten werden. :)

9. Tag | Auf nach Stellenbosch

Geschlafen habe ich sehr gut, obwohl die südafrikanischen Bauvorschriften in puncto Lärmdämmung von Wänden deutlich lockerer sind.

Nach dem Frühstück stand mit 398 km die längste Etappe an inklusive Zwischenstopp in Barrydale bei Diesel & Crème and The Karoo Moon Motel, dem besten Laden für Milchshakes, Wraps und Burgers.

Nach viereinhalb Stunden erreichten wir unser Ziel, das Lovane Boutique Wine Estate and Guest House in den Weinbergen von Stellenbosch.

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Von hier aus düsten wir, weil es der letzte Abend war nochmal an den Llandudno Beach, einem ruhigen Strand von Kapstadt. So sagen es zumindest Reiseblogs und Reiseführer. Eine Sache sollte man aber beachten, wenn es zuuu windig ist, mag das für Surfer Spaß machen aber am Strand fühlt es sich an wie in einem Sandsturm. :D

Llandudno Beach
Das Wasser ist mit 16°C nur etwas für Hartgesottene

Nach dem Ganzkörperpeeling fuhren wir weiter und spontan auf dem Signal Hill, einer 350 m hohen Erhebung von der man einen guten Blick auf Kapstadt hat. Sehr schöner Spot und mit dem Auto zu erreichen.

Zuckerwatte umgibt die Bergspitzen
Blick auf das WM Stadion

Vom Signal Hill runter, ging es zum letzten Mal auf dieser Reise in die Innenstadt von Kapstadt um das Restaurant Tjing Tjing House einen Besuch abzustatten und nochmal richtig lecker japanisch zu essen. :)

Einfach lecker

Wir wurden nicht enttäuscht. Das Essen war der Knaller und am Nachbartisch saß auch ein Paar, dass wohl schon zum dritten Mal in dieser Woche da war. :D

Das Tjing Tjing erstreckt sich auf drei Etagen von dem die obsterste als „Rooftopbar“ genutzt wird. Der Ausblick auf den Strand oder die Berge fehlt zwar, dafür ist der Vibe umso cooler. Wenn ich mal wieder in Kapstadt sein sollte, komm ich vorbei. :)

Cooler Vibe, cooler Laden

Den Rest des Abends verbrachten wir auf unseren Weinberg. :)

10. Tag | Wash & Fly

Der letzte Tag kam schneller als gedacht aber jetzt es war so weit die Koffer bzw. das Handgepäck zu packen. Vorher musste aber noch unser loyales Gefährt vom Schmutz befreit werden. Ich hatte ja etwas darauf gehofft eine Waschanlage mit Selfservice zu finden, weil es ja doch irgendwie Spaß macht diesen sofortigen Erfolg seiner Arbeit zu sehen.

Weil es in der Nähe aber kein Blitz-Blank gab, fuhr ich zur nächstgelegenen Tankstelle, die laut Google Rezensionen über einen erstklassigen Waschservice verfügen sollte.

Das Auto gaben wir in die Hände der Mitarbeiter, entschieden uns für das schnelle und einfache „Wash & Go“ Programm und zahlten. Als ich meine Rechnung an der Kasse zahlen wollte, kam ich an einem Formel 1 Boliden vorbei und ich war mir nicht ganz sicher, warum der hier steht und ob er echt ist.

Boxenstopp in Real Life

Der Chef der Tankstelle erklärte mir dann, dass das Fahrzeug auf einer Tour durch Südafrika ist und die nächsten Tage an seiner Tankstelle haltmacht.

Von der Formel 1 ging es zurück zur Formel Linksverkehr aber unser Fahrzeug stand leider länger in der Boxengasse als mein Zeitplatz vorgesehen hatte. Um trotzdem pünktlich zur Fahrzeugrückgabe zu kommen, löste ich unser Auto aus und erreichte tatsächlich auf die Minute den Rückgabeort. Vielleicht sollte ich nochmal über eine Karriere als Formen 1 Pilot nachdenken. :)

Fazit | Südafrika

Für mich war es das erste Mal Südafrika und ich bin begeistert und würde am liebsten gleich wieder hin. :)
Von einem cooler (Kap)Stadt am Meer, über spektakuläre Nationalparks mit exotischer Flora und Fauna bis zu einem exzellenten kulinarischen Angebot bleibt kein Wunsch offen. Es macht Spaß das Land zu erkunden, die Menschen sind super nett und hilfsbereit. Einziger Punkt ist die Sicherheit, wenn sich aber an die genannten Punkte gehalten wird sollte das auch kein Problem sein.

Ein Lob muss ich auch nochmal an Journaway aussprechen, die einen tollen Job gemacht haben und mir im Vorfeld sowie Nachgang alle Fragen sehr schnell und kompetent beantwortet haben. Gerne wieder :)

Häufig gestellte Fragen zu Südafrika

Wann ist die beste Reisezeit und wie ist das Wetter?

Wir sind 10 Tage im März in Südafrika gewesen und hatten Temperaturen von 25 – 30 °C tagsüber und 15 – 20 °C in der Nacht. An manchen Tagen hat es ab und zu genieselt/geregnet und in einer Nacht hatten wir ein Unwetter. Wenn ich nochmal in diese Region reisen würde, dann wieder zwischen Februar und März.

ChatGPT sagt dazu:

Die beste Reisezeit für Südafrika hängt stark davon ab, was du machen möchtest und in welcher Region du unterwegs bist. Südafrika hat verschiedene Klimazonen, daher hier ein Überblick nach Aktivitäten und Regionen:

🌍 Allgemein beste Reisezeit (landesweit):

  • Frühling & Herbst: September – November & März – Mai
    • Angenehme Temperaturen, wenig Regen
    • Ideal für Rundreisen, Natur, Städte und Safari

🦁 Safari (z. B. Kruger-Nationalpark):

  • Mai – September (Winterzeit)
    • Trockenzeit: Tiere kommen zu den Wasserlöchern, weniger Vegetation = bessere Sicht
    • Weniger Mücken (Malaria-Risiko ist geringer)
    • Kühle Nächte, warme Tage

🏖️ Kapstadt & Garden Route (Westen/Süden):

  • November – März (Sommerzeit)
    • Trockene, warme Monate – ideal für Strandurlaub, Weinregionen & Roadtrips
    • Hochsaison: besonders im Dezember/Januar viel los und teurer

🐋 Walbeobachtung (z. B. Hermanus):

  • Juli – November
    • Beste Chancen, Südliche Glattwale an der Küste zu sehen

🏄 Surfen & Outdoor (Durban/Ostküste):

  • Ganzjährig möglich, aber am angenehmsten im Frühjahr & Herbst

Wie teuer ist es in Südafrika?

Südafrika ist im Vergleich zu Europa insgesamt relativ günstig, vor allem, wenn man in Südafrikanischen Rand (ZAR) umrechnet. Natürlich hängt es davon ab, wie du reist (Luxus, Mittelklasse, Backpacker) und wohin – z. B. Kapstadt ist teurer als ländliche Regionen. Hier mal ein grober Überblick über die typischen Kosten (Stand 2025):


💰 Allgemeine Preisübersicht
KategorieGünstig (Backpacker)MittelklasseKomfort / Luxus
Unterkunft (DZ/Nacht)15–30 €40–90 €100–300 €+
Essen (Restaurant)4–8 €10–20 €30 €+
Mietwagen (Tag)ab 20–30 €40–60 €70 €+
Inlandsflug40–100 €
Safari-Tagestour50–120 €300 €+ (mit Lodge)
Eintritt Nationalparkca. 15–30 € p. P.
Bier im Restaurant1,50–2,50 €
Kaffee (Café)1–2,50 €
Benzin (1 Liter)ca. 1 €

📊 Gesamtkosten pro Tag (grob geschätzt)
  • Backpacker-Style: 30–50 € pro Tag
  • Mittelklasse: 60–120 € pro Tag
  • Komfortabel / Luxus: ab 150 € aufwärts pro Tag

🧾 Sonstige Kosten
  • SIM-Karte mit Daten: ca. 5–10 € (z. B. Vodacom, MTN)
  • Trinkgeld: üblich in Restaurants (10–15 %) & für Services
  • Malaria-Prophylaxe (für bestimmte Regionen): etwa 50–100 € je nach Reisezeit & Dauer

Wie sicher ist es in Südafrika?

Die Frage ist absolut berechtigt – Sicherheit in Südafrika ist ein wichtiges Thema bei der Reiseplanung. Die Kurzfassung lautet: Südafrika ist ein Land mit hoher Kriminalität, aber als Reisende*r kannst du mit Umsicht und Vorbereitung ziemlich sicher unterwegs sein, vor allem in den touristischen Gebieten.


⚠️ Worauf du achten solltest:
🏙️ Städte (z. B. Kapstadt, Johannesburg):
  • Hohe Kriminalität in bestimmten Stadtteilen – vor allem nachts: Raub, Taschendiebstahl, Autodiebstahl
  • Keine Spaziergänge nach Einbruch der Dunkelheit – lieber mit dem Auto/Uber fahren
  • Wertsachen nie offen zeigen (Kamera, Handy, Schmuck)
  • Autos immer abschließen, keine Dinge sichtbar liegen lassen
  • In Kapstadt z. B. sind Stadtteile wie Bo-Kaap, Waterfront oder Camps Bay tagsüber sicher, aber manche Townships oder Randbezirke solltest du ohne Guide meiden
🚗 Unterwegs mit dem Auto:
  • Fenster geschlossen halten, besonders an Ampeln
  • Türen verriegeln
  • Keine Fahrten bei Nacht auf Landstraßen, wegen schlechter Beleuchtung und möglicher Überfälle
  • Tankstellen sind meist sicher – viele sind 24h geöffnet
🚶‍♂️ Zu Fuß unterwegs:
  • In Städten wie Kapstadt ist tagsüber in touristischen Gebieten Spazierengehen okay
  • In Johannesburg eher selten zu Fuß – dort ist Uber oder Auto Standard

Was dir hilft, sicher zu reisen:
  • Höre auf die Einheimischen und Unterkunftspersonal – die wissen, welche Gegenden okay sind
  • Nutze Uber statt öffentlicher Verkehrsmittel in den Städten
  • Vermeide es, nachts unterwegs zu sein, vor allem zu Fuß
  • Schließe eine Reiseversicherung ab
  • Halte Kopien deiner Dokumente parat (z. B. Pass, Kreditkarte)
  • In ländlichen Gebieten oder auf Safari ist es meist sehr sicher

📌 Wichtig zu wissen:

Die meisten Reisenden erleben keine Probleme, wenn sie sich an die Sicherheitsregeln halten. Südafrika hat eine große touristische Infrastruktur und viele Regionen sind gut erschlossen – du musst also nicht paranoid reisen, aber umsichtig und informiert.

Unsere eigene Erfahrung war, dass wir in keine risikoreiche Situationen geraten sind, wir uns aber auch an die vorher genannten Punkte gehalten haben.

Was ich nächstes mal anders machen würde.

Nächstes Mal würde ich versuchen einen Direktflug zu bekommen und die Flugzeiten so wählen, dass man mehr vom Ankunft und Abflugtag hat.

Außerdem würde ich in einem der Nationalpark übernachten vorzugsweise im Tsitsikamma-Nationalpark.

Eventuell ein 4 × 4 Allrad Fahrzeug ausleihen, weil die Wege abseits der Straßen den kleinen Renault ans Limit gebracht haben und man manche Nationalparks nur mit einem Allradfahrzeug befahren darf.

Reiseführer | Kapstadt, Garden Route & Südafrika

Das war der Reiseführer mit dem wir unterwegs gewesen sind:

Reise Know-How Reiseführer Südafrika – Kapstadt, Garden Route & Winelands


Ergänzend dazu würde ich aber empfehlen einen weiteren mitzunehmen:

LONELY PLANET Reiseführer Kapstadt & Garden Route

Kapstadt und Garden Route – Reiseführer von Iwanowski: Individualreiseführer mit Extra-Reisekarte und Karten-Download (Reisehandbuch) 

Aktivitäten | Kapstadt

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